Das Staatsministerium schreibt die Schweizstrategie des Landes Baden-Württemberg fort. In diesem Rahmen haben zwei grenzüberschreitende Bürgerdialoge in Waldshut-Tiengen und in Konstanz stattgefunden.
Wir haben dazu beigetragen, dass…
- …durch ein ansprechendes Einladungsschreiben in einfacher Sprache bereits zu Beginn Kontext und Ziel der Veranstaltung transparent kommuniziert wurden.
- …zielführende Fragenstellungen ermöglicht haben, dass Perspektiven der Bürger:innen in die Strategie einfließen können.
- … durch verschiedene Dialogformate Menschen die Möglichkeit hatten, gute Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen.
Spezifische Herausforderungen der Dialogveranstaltungen:
- Wie bringen wir die Menschen möglichst schnell ins Gespräch, um einen substantiellen Austausch zu ermöglichen?
- Wie halten wir die Beiträge der Teilnehmenden strukturiert und umfassend fest, um damit zielführend weiterzuarbeiten?
- In welchem Format können viele Menschen gut gleichzeitig zu verschiedenen Themen arbeiten?
Auftraggeber
Staatsministerium Baden-Württemberg,
Timo Peters
Eckdaten
- Ausführungszeit: Juli – Dezember 2023
- 120 Teilnehmende
- Dauer der Veranstaltungen: vierstündige Abendveranstaltungen in Waldshut-Tiengen und Konstanz
Leistungsbausteine
- Einladungsmanagement
- Beratung des AGs
- Konzeption, Moderation und Dokumentation der beiden Veranstaltungen
- Begleitung des follow-up
So haben wir es gelöst
Die zufällig gelosten Teilnehmenden kamen in verschiedenen Dialogformaten ins Gespräch. An Stehtischen tauschten sie sich im „Nachbarschaftsgespräch“ über die Bedeutung der Deutsch-Schweizerischen Beziehungen aus. Sie assoziierten Begriffe zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und formulierten abschließend kurze Sätze daraus.
Vertiefend konnte nach einer Pause zu sechs ausgewählten Themen der Schweiz-Strategie in Kleingruppen gearbeitet werden:
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- Mobilität, Infrastruktur, Raumplanung
- Klima und Energie
- Bildung und Wissenschaft
- Wirtschaft und Arbeitsmarkt
- Kultur und Zivilgesellschaft
Die Gruppen arbeiteten selbstorganisiert mit einer detaillierten Dokumentationsvorlage, die es ermöglichte die Ergebnisse strukturiert auszuwerten. Ergebnisse wurden in einer Blitzlichtrunde am Ende vorgestellt. Redaktionell wurden die Ergebnisse durch die Moderation zusammengefasst, aufbereitet und den Teilnehmenden in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
Team: Lena Hummel, Leonie Meder, Franziska Parton, Eva Kimmig, Benjamin Blankenburg, durchgeführt als suedlicht moderation.mediation.planungsdialog.
Kundenfeedback
„Das Team von DialogDesign war in mehreren grenzüberschreitenden Bürgerbeteiligungsprojekten für das Staatsministerium aktiv. Das Team zeichnete sich durch Kreativität, interkulturelle Kompetenz und eine zugewandte Moderation aus. Zudem garantierte das Zusammenspiel von Professionalität und Fachwissen eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Timo Peters, Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung,
Staatsministerium Baden-Württemberg
